Wenn Sie für ein Koch- oder Backrezept kein Weizenmehl nehmen wollen, haben Sie verschiedene Alternativen zur Auswahl. Dabei kommt es darauf an, warum Sie kein “normales” Mehl nehmen wollen: Soll es einfach nur kein Weizen sein? Ernähren Sie sich glutenfrei? Oder folgen Sie der Paläo-Ernährungsweise?
Mehlalternativen für die traditionelle Küche
Sie können Weizenmehl durch viele andere Getreidesorten ersetzen. Roggen- oder Dinkelmehl gehen fast genauso auf wie Weizenmehl und erlauben lockere Kuchen. In manchen Rezepten können Sie einen Teil des Mehls durch Haferflocken ersetzen oder sogar eine Tasse Müsli nehmen.
Mehlersatz für die glutenfreie Ernährung
Wollen Sie glutenfrei backen, dann haben Sie verschiedene Mehlsorten zur Verfügung. Ein gewöhnlicher Rührteig geht ohne Gluten nicht auf. Einen lockeren Biscuit auf Eischneebasis können Sie auch mit den glutenfreien Mehlalternativen machen. Glutenfreie Getreidemehle gibt es aus Mais, Quinoa, Hirse, bestimmten Hafersorten, Reis, Buchweizen, Amaranth und Sorghum. In vielen Backrezepten können Sie statt Mehl auch gemahlene Nüsse, gemahlene Mandeln oder Kokosraspeln verwenden. Stärkemehl aus Kartoffeln macht einen Rührteig sehr hart, beim Biscuit dagegen darf es bis zur Hälfte der Mehlmenge ersetzen. Wenn Sie das gewünschte Produkt nicht in Ihrem Supermarkt erhalten, werden Sie in Naturkostläden wie www.naturkost-versand.at fündig.
Mehlalternativen für die Paläo-Ernährung
Bei dieser Ernährungsweise verzichtet man nicht nur auf alle Getreidesorten, sondern auf alle stärkehaltigen Samen. Dazu gehören die sogenannten Pseudokörner Quinoa, Amaranth und Buchweizen. Erlaubter Mehlersatz für Paläo-Brot sind zum Beispiel Leinsamenschrot oder Kokosmehl und alle gemahlenen Nüsse.