Auch nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist gesunde Ernährung alles andere als kompliziert. Eine überkalorische Ernährung ist zu vermeiden, was bedeutet, dass nicht zu viel und möglichst vielseitig gegessen werden sollte. Zweitens sollte darauf geachtet werden, dass die zugeführte Nahrung einen nicht zu hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren aufweist. Gutes Essen kann guten Gewissens ausreichend gewürzt sein, den Salzkonsum sollte man dabei aber reduzieren und lieber auf Kräuter setzten, die sogar den Eigengeschmack der Speisen unterstreichen.
Naschkatzen sollten ihr Bedürfnis auf Süßes auf ein Minimum reduzieren, denn zu viel Zucker schadet. Regel Nummer fünf lautet: möglichst viele Vollkornprodukte sollten auf dem Speiseplan stehen. Dazu reichlich Obst, Kartoffeln und Gemüse, das frisch aber auch tiefgefroren sein kann. Es ist nachgewiesen, dass ein Überangebot an tierisch zugeführtem Eiweiß zu Beschwerden und Krankheiten führen kann, daher sollte der Fleischkonsum in unserer Wohlstandsgesellschaft drastisch reduziert werden.
Es muss also wirklich nicht jeden Tag Fleisch oder Wurst sein, zwei bis dreimal die Woche genügt. Auch Regel Nummer acht für eine gesunde Ernährung ist äußerst wichtig, denn sie betrifft den Flüssigkeitshaushalt des Organismus. Der Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt mindestens 1,5 Liter pro Tag. Gut geeignet sind Tee, verdünnte Obstsäfte, Mineral-oder Leitungswasser.
Und damit folgt schon Regel Nummer neun der 10 Regeln der gesunden Ernährung. Sie besagt, dass es für den Körper günstiger ist, kleinere Zwischenmahlzeiten aufzunehmen, als zu große Portionen auf einmal. Das ist bekömmlicher und entlastet auch den Magen und den Verdauungstrakt. Regel Nummer zehn schließlich ist der Hinweis, alle Speisen möglichst schonend und schmackhaft zuzubereiten. Der hohe Nährwert bleibt so durch kurze Garzeiten unter Gebrauch von wenig Wasser und Fett erhalten.